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In Syrien müssen sich Homosexuelle verstecken. Der syrische Machthaber Baschar al-Assad bietet ihnen keinen Platz in der Gesellschaft, und in den Gebieten, die von Dschihadisten kontrolliert werden, sind Schwule und Lesben mit dem Tod bedroht. Wie in vielen arabischen Ländern riskieren sie den Ausschluss aus ihrer Familie, eine Gefängnisstrafe, sogar den Tod, wenn sie offen zu ihrer Homosexualität stehen.O-Ton Nuha, ist homosexuell und will unerkannt bleiben:"Unsere Gesellschaft akzeptiert uns nicht, deswegen muss ich ein Doppelleben führen: ein heterosexuelles Leben vor meiner Familie und meinen Freunden und ein homosexuelles Leben mit den Leuten, die wie ich sind."Doch angesichts des blutigen Bürgerkriegs, der seit fast vier Jahren in dem Land tobt, lässt die syrische Regierung Homosexuellen derzeit etwas mehr Luft zum Atmen. O-Ton Nabil Fajad, Autor und Aktivist:"Im Vergleich zu anderen Gegenden ist die Lage der Homosexuellen in den von Regierungstruppen kontrollierten Zonen besser. Aber es gibt Gesetze, nach denen Homosexuelle zu Gefängnis oder zum Tod verurteilt werden können, sie werden nicht angewandt, könnten aber jederzeit reaktiviert werden." Ins Theater gehen: Das ist in den Regionen, die Machthaber Assad entgleiten, undenkbar - vor allem aber dort, wo die Dschihadisten herrschen. In den vergangenen Wochen haben Islamisten Menschen öffentlich exekutiert, die der Homosexualität verdächtigt wurden. So bleibt den Schwulen und Lesben in Syrien kaum Hoffnung, dass sich ihre Situation in absehbarer Zeit verbessert. In Syrien müssen sich Homosexuelle verstecken. Der syrische Machthaber Baschar al-Assad bietet ihnen keinen Platz in der Gesellschaft, und in den Gebieten, die von Dschihadisten kontrolliert werden, sind Schwule und Lesben mit dem Tod bedroht. Wie in vielen arabischen Ländern riskieren sie den Ausschluss aus ihrer Familie, eine Gefängnisstrafe, sogar den Tod, wenn sie offen zu ihrer Homosexualität stehen.O-Ton Nuha, ist homosexuell und will unerkannt bleiben:"Unsere Gesellschaft akzeptiert uns nicht, deswegen muss ich ein Doppelleben führen: ein heterosexuelles Leben vor meiner Familie und meinen Freunden und ein homosexuelles Leben mit den Leuten, die wie ich sind."Doch angesichts des blutigen Bürgerkriegs, der seit fast vier Jahren in dem Land tobt, lässt die syrische Regierung Homosexuellen derzeit etwas mehr Luft zum Atmen. O-Ton Nabil Fajad, Autor und Aktivist:"Im Vergleich zu anderen Gegenden ist die Lage der Homosexuellen in den von Regierungstruppen kontrollierten Zonen besser. Aber es gibt Gesetze, nach denen Homosexuelle zu Gefängnis oder zum Tod verurteilt werden können, sie werden nicht angewandt, könnten aber jederzeit reaktiviert werden." Ins Theater gehen: Das ist in den Regionen, die Machthaber Assad entgleiten, undenkbar - vor allem aber dort, wo die Dschihadisten herrschen. In den vergangenen Wochen haben Islamisten Menschen öffentlich exekutiert, die der Homosexualität verdächtigt wurden. So bleibt den Schwulen und Lesben in Syrien kaum Hoffnung, dass sich ihre Situation in absehbarer Zeit verbessert.
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