O-Töne 1-5, Thomas Bach, IOC-Präsident- 'Bei den Koreanern sind die Cheerleader sehr gut angekommen.'- 'Die nordkoreanischen Cheerleader haben die südkoreanischen Athleten unterstützt.'- 'Diese olympische Botschaft des Friedens sendet Korea an die ganze Welt. Sie hat eine ganz besondere Bedeutung.'- 'Wir wussten, dass wir es erst richtig glauben können, wenn Nord- und Südkorea gemeinsam in das Olympiastadion einlaufen. Es war sehr emotional, diesen Moment dann wirklich zu erleben.'- 'Sport kann nicht für Frieden sorgen aber Sport kann Brücken bauen und neue Türen öffnen. Wir können zeigen, dass ein Dialog zu einem positiven Ergebnis führen kann.'SID cu tkweitere Informationen:IOC-Präsident Thomas Bach hofft auf eine Fortsetzung der Annäherung zwischen Nord- und Südkorea nach den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang. 'Sport kann keinen Frieden schaffen. Aber Sport kann Brücken bauen, Türen öffnen, zeigen, dass ein Dialog zu einem positiven Ergebnis führen kann. Das können wir tun, und da werden wir als Sport immer sehr energisch sein', sagte Bach im SID-Interview in Pyeongchang.'Der Rest', fügte Bach an, sei Sache der Politik. Aus IOC-Sicht werde der Dialog fortgesetzt, 'auch, nachdem das Olympische Feuer erloschen ist, weil wir 206 Nationale Olympische Komitees haben, politisch neutral sind und versuchen, diese 206 NOKs gleichberechtigt zu behandeln.'Dass Nordkorea, etwa mit einer großen Gruppe von Cheerleadern, die Spiele auch zu Propaganda-Zwecken genutzt hat, sieht Bach unkritisch. 'Ich habe keine Probleme damit gehabt. Das war Teil der innerkoreanischen Vereinbarung, von der das IOC nicht betroffen war. Von den Südkoreanern ist es nach meinem Eindruck sehr positiv aufgenommen worden, also als Zeichen der Unterstützung auch für ihr Team', sagte Bach.
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