Dieser japanische Geschäftsmann würde seinen BMW M5 niemals eintauschen - schon gar nicht gegen ein einheimisches Modell. O-Ton Randal Furudera, Geschäftsmann:'Bei japanischen Autos ist es so, dass die Beifahrer die Fahrt wohl am meisten genießen. Sie gucken sich DVDs an oder gönnen sich eine Sitz-Massage. Aber der Fahrer hat nicht so viel Spaß. Bei einem deutschen Auto ist das anders: Da macht das Fahren am meisten Freude. Und für die Beifahrer ist es auch gut.'Ausländische Hersteller spielen bei Mittelklassewagen kaum eine Rolle in Japan. Ford hat sich deshalb zuletzt ganz aus dem Land zurückgezogen. Der US-Autobauer hatte 2015 nicht einmal 5000 Fahrzeuge in Japan verkaufen können. O-Ton Yoshiaki Kawana, Analyst:'Die Hersteller sehen sich die Potenziale an. Und dann engagieren sie sich lieber auf anderen asiatischen Märkten, die noch wachsen.'Am oberen Ende der Skala, bei den Luxusautos, haben ausländische Hersteller dagegen klar die Nase vorn. Vor allem die deutschen Autobauer können sich über ein hervorragendes Image freuen. Toyota kommt mit seinem Lexus dagegen kaum an.
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