O-Ton 1, Danny da Costa, Eintracht Frankfurt:- 'Nach der ersten Halbzeit hat man nicht erwarten können, dass wir das Spiel noch drehen. Nach meiner genialen Aktion in der ersten Halbzeit hatten wir Glück, [...].'O-Ton 2, Martin Hinteregger, Eintracht Frankfurt:- 'Ein bisschen Verwunderung ist auch dabei, dass wir nach 50 Minuten noch im Spiel sind. Doch dann haben wir wieder Eintracht-Like gezeigt und so sind wir gewohnt aufzutreten.'O-Ton 3, Axel Hellmann, Vorstand Eintracht Frankfurt:- 'Ich hab mir in den dunkelsten Zeiten der Eintracht gewünscht hier mal spielen zu dürfen. Und dann hier zu gewinnen ist großartig [...]. Wenn ich mir mal anschaue gegen wen wir in den letzten 12-18 Monaten spielen und gewinnen durten, dann ist das eine bemerkenswerte Entwicklung. 'O-Ton 4, Djibril Sow, Eintracht Frankfurt:- 'Nach dem Schlusspfiff war es ein geiles Gefühl mit den Fans zu feiern. Gegen so einen großen Verein so wichtige Punkte zu holen, das macht uns stolz.'O-Ton 5, Gelson Fernandes, Eintracht Frankfurt:- 'Das gibt uns viel Selbstvertrauen und Schwung, denn in Mainz wird es schwer. Sie haben es gut gemacht gegen Hoffenheim und es ist ein Derby und wir wollen dort etwas holen.'SID xms ekweitere Informationen:London, 28. November (SID) - Eintracht Frankfurt hat mit einer furiosen Rückkehr nach London das Tor zur Zwischenrunde der Europa League weit aufgestoßen. Dank Doppeltorschütze Daichi Kamada besiegte der Fußball-Bundesligist den FC Arsenal mit 2:1 (0:1) und steht plötzlich ganz dicht vor dem ersten Etappenziel.Der frühere Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (45.+1) erzielte zwar die Führung der Gunners, für die SGE traf nach dem Seitenwechsel Kamada (55./63.) aber mit zwei fulminanten Distanzschüssen. Ein weiterer Erfolg gegen Vitoria Guimaraes am letzten Spieltag (12. Dezember) führt die Hessen definitiv in die Zwischenrunde.Auf diese Wende bei der Reise nach London, wo in der Vorsaison der vielbeachtete Höhenflug erst im Halbfinale vom FC Chelsea beendet worden war, hatten sie in Frankfurt gehofft. Nach dem ernüchternden Auftritt am vergangenen Wochenende gegen den VfL Wolfsburg (0:2) forderte Trainer Adi Hütter ein, 'zu den Wurzeln zurückzukehren'. Den aufopferungsvollen Kampf, Tempofußball und eine eiskalte Chancenverwertung sah er trotz sechs Änderungen in der Anfangsformation aber erst im zweiten Durchgang.Im halbleeren Emirates Stadium, in das wegen einer UEFA-Sanktion keine Frankfurter Fans Zutritt hatten, wurden die Gäste in der ersten Halbzeit immer wieder früh unter Druck gesetzt. Der Spielaufbau gestaltete sich deshalb äußerst kompliziert, offensiv trat die Eintracht fast überhaupt nicht in Erscheinung.Dem 13-maligen englischen Meister gelang das hingegen mehrfach. Bei der ersten Chance standen sich aber Aubameyang und Joe Willock im Weg (11.), kurz darauf scheiterte Gabriel Martinelli (16.) mit zwei brandgefährlichen Abschlüssen. Ein Frankfurter Rückstand wäre mehr als verdient gewesen.Kurz vor der Pause löste sich die Eintracht zwar ein wenig aus der Umklammerung der Gastgeber, bei denen der 2014er-Weltmeister Mesut Özil nach einer Stunde eingewechselt wurde. Bei der Direktabnahme von Aubameyang konnte der Frankfurter Torhüter Frederik Rönnow den Ball aber nur an die Unterlatte lenken - von dort sprang er ins Tor.Unmittelbar nach Wiederanpfiff hätte Willock (47.) erhöhen müssen, Rönnow bestätigte mit der nächsten Parade aber seine glänzende Verfassung. Überraschend hämmerte Kamada den Ball kurz danach zum Ausgleich in das lange Eck - die Eintracht schöpfte Mut und ging durch den Japaner sogar in Führung. Danach erspielten sich beide Mannschaften weitere Chancen.SID nr nt
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