Es geht um alles: Das DHB-Team steht gegen Slowenien vor einem echten Endspiel. Vom Einzug in die Hauptrunde als Gruppensieger bis zum Vorrunden-K.o. als Letzter - für die deutschen Handballer ist bei der EM in Polen alles möglich. Das Gute: Gegner Slowenien ist ein alter Bekannter.O-Ton 1: Dagur Sigurdsson, Handball-Bundestrainer„Wir kennen sie ganz gut: Wir haben gegen sie bei der Weltmeisterschaft in Katar gespielt, wir haben gegen sie im Supercup gespielt. Wir wissen, dass sie sehr aggressiv spielen, sehr körperbetont in der Abwehr. Dann im Angriff auch sehr schnell, explosiv, das ist schwer zu verteidigen. Da müssen wir gut aufgestellt sein und unsere Struktur beibehalten.“Nach der irren Aufholjagd und dem Sieg im Krimi gegen Schweden ist die Stimmung im DHB-Team positiv. Auch wegen ihm. Torhüter Andreas Wolff war beim 27:26 der Matchwinner – und spricht angesichts der imponierenden 2. Hälfte sogar schon vom Titel.O-Ton 2: Andreas Wolff, Handball-Nationalspieler„Das Maximalziel ist immer Europameisterschaft. Dafür ist man hier. Wenn man was anderes sagen würde, als dass wir Europameister werden wollen, wäre das sehr dumm oder gelogen // Ich sage, dass wir versuchen sollten jedes Spiel zu gewinnen, und wenn wir gut spielen, brauchen wir uns vor keiner Mannschaft der Welt zu verstecken.“Und dennoch: Bei einer Niederlage wäre das junge deutsche Team auf spanische Schützenhilfe gegen Schweden angewiesen. Ein Unentschieden hingegen reicht zum Weiterkommen. Es steht Spitz auf Knopf, es geht um alles.SID xjs ek
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