O-Töne 1+2: Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei des Landes NRW:- 'Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen, eSport eine olympische Perspektive zu eröffnen.'- 'Es gibt vielfach Unterstützung dafür, dass die olympische Idee auch im eSport ausgelebt werden soll und das dann auch in den Olympischen Spielen zum Ausdruck kommen soll.'O-Ton 3: Jörg Adami, Geschäftsführer esports player foundation:- 'eSport ist auch ohne die Olympischen Spiele eigenständig genug.'O-Ton 4: Ralf Reichert, Gründer der Electronic Sports League (ESL):- 'Ich bin fest davon überzeugt, dass es entweder davor, dort oder nach den Olympischen Spielen 2032 stattfinden wird.'SID xad tkweitere Informationen:Der Chef der Staatskanzlei des Landes NRW, Nathanael Liminski, wünscht sich eine Aufnahme von eSport ins olympischen Programm. 'Die Dynamik im eSport ist gigantisch. Das Internationale Olympische Komitee wird sich das sehr genau anschauen. Und ich vernehme, dass es vielfach Unterstützung dafür gibt, dass die olympische Idee auch im eSport ausgelebt werden soll', sagte der CDU-Politiker bei der Vorstellung der esports player foundation in Köln. Die Bundesregierung habe sich in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen, 'eSport eine olympische Perspektive zu eröffnen. Wir als Landesregierung würden uns wünschen, dass eSport dann zum olympischen Katalog gehört', betonte Liminski. Die esports player foundation wurde von Jörg Adami, ehemaliger Vorstand der Deutschen Sporthilfe, ins Leben gerufen. Damit will der 50-Jährige Pionierarbeit in Sachen Athletenförderung im eSport leisten. Ziel ist es, in den ersten drei Jahren bis zu 400 Athleten individuell zu fördern. Im ersten Jahr sichern das Land Nordrhein-Westfalen mit 200.000 Euro und 'game' - der Verband der deutschen Spielebranche - die Finanzierung. Zudem ist mit der Telekom schon ein Wirtschaftspartner im Boot. Insgesamt brauche Adami circa vier Millionen, um die Förderungsziele zu erreichen.
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