Diese Bilder von Proben für den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest sollte es eigentlich gar nicht geben: Wäre es nach den ARD-Verantwortlichen gegangen, dann wäre in diesem Jahr Xavier Naidoo ohne Vorentscheid nach Stockholm gefahren. Doch nach Vorwürfen der Homophobie und des Rechtspopulismus gegen den Musiker nimmt die ARD die Entsendung zurück. Deshalb treten am Abend zehn Kandidaten in einer Fernsehshow gegeneinander an, um 'Unser Lied für Stockholm' zu singen. Die Zuschauer wählen den deutschen Starter für das ESC-Finale am 14. Mai in zwei Durchgängen. Gute Chancen sollen The-Voice-of-Germany-Gewinnerin Jamie-Lee Kriewitz und Avantasia haben. Ob Deutschland einen siegreichen Kandidaten schickt, darf bezweifelt werden - aber immerhin können es nicht weniger Punkte werden als beim Null-Punkte-Auftritt von Ann Sophie im vergangenen Jahr.
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