Fashion trifft Technik beim zweiten Fashion Hack Day in Berlin. Neue leitfähige Garne, Sensoren zur Pulsmessung, Ultraschallsensoren oder im Dunkeln leuchtende Stoffe - die Kombination von Mode und Technik entwickelt sich immer weiter. Bei diesem Projekt soll eine Art Schwarmintelligenz von Kleidung möglich gemacht werden.O-Ton Franz Betz, Lichtbildhauer:'Wir planen hier eine Jacke für Festivals und für Crowd-Events, wo wir Licht oder Sound aufnehmen, um den weiterzugeben. Also kleine Communities mit Sound und Licht zu bilden.'In den sechs verschiedenen Gruppen arbeiten Elektrotechniker, Designer, Biologen, Ingenieure und Leute aus anderen Disziplinen zusammen. Die Kreativität hat keine Grenzen - vorausgesetzt, man schafft es, seine Ideen in den drei Tagen umzusetzen. Dabei muss nicht nur ein Konzept entwickelt, sondern auch eine gemeinsame Sprache gefunden werden.O-Ton Thomas Gnahm, Organisator 'Fashion Hack Day“:'Wenn man eben die beiden Teile zusammenführt, kommen vielleicht neue Produktideen dabei rum, die es so gar nicht zuvor gegeben hat und das ist der große Reiz daran. Die 'Nerds' mit den Fashiondesignern zusammenzubringen.'Unter den 80 internationalen Bewerbern wurden 40 ausgewählt, um an den interdisziplinären Projekten mitzuarbeiten. Bei einer Modenschau werden ihre Entwürfe dann dem Publikum präsentiert.
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