Eine Messe im brasilianischen Armenviertel Varginha im Norden von Rio de Janeiro. Bislang hat sich kaum jemand für die Favela interessiert. Doch das ist jetzt vorbei: Papst Franziskus hat sich hier angekündigt. Priester Marcio Queiroz weiß warum:O-Ton Marcio Queiroz, Priester in Varginha:"Er kann sich mit dieser Gemeinde identifizieren. Denn wir sind eine kleine und arme Gemeinde." Anlass für den Besuch vom Oberhaupt der katholischen Kirche ist der Weltjugendtag Ende Juli. Im nächsten Jahr kommt dann die Fußballweltmeisterschaft nach Brasilien - und 2016 schließlich die Olympischen Spiele. Der Staat versucht deshalb die Kontrolle über die Armenviertel in Rio zurückzugewinnen - teilweise mit aller Gewalt. Doch die Kriminalität hält sich hartnäckig. Manche Einwohner von Varginha erhoffen sich viel vom Papstbesuch.O-Ton Ana de Souza, wohnt in der Favela Varginha :"Ich werde versuchen, ganz nahe an ihn heranzukommen. Ich möchte ihn bitten, alle Brasilianer zu segnen. Und ich möchte ihn um Frieden bitten, denn die Gewalt ist hier sehr stark." Aber nicht jeder Bewohner freut sich auf den Papst-Besuch.O-Ton Antonio, Ladenbesitzer in Varginha:"Wir dürfen ja nicht mal die Läden öffnen. Dabei wäre es ein guter Tag zum Geldverdienen."Die Menschen hier wissen noch nicht so recht, was da auf sie zukommt. Sicher ist nur, es wird ein denkwürdiges Ereignis, der Papst-Besuch hier im Armenviertel Varginha. Eine Messe im brasilianischen Armenviertel Varginha im Norden von Rio de Janeiro. Bislang hat sich kaum jemand für die Favela interessiert. Doch das ist jetzt vorbei: Papst Franziskus hat sich hier angekündigt. Priester Marcio Queiroz weiß warum:O-Ton Marcio Queiroz, Priester in Varginha:"Er kann sich mit dieser Gemeinde identifizieren. Denn wir sind eine kleine und arme Gemeinde." Anlass für den Besuch vom Oberhaupt der katholischen Kirche ist der Weltjugendtag Ende Juli. Im nächsten Jahr kommt dann die Fußballweltmeisterschaft nach Brasilien - und 2016 schließlich die Olympischen Spiele. Der Staat versucht deshalb die Kontrolle über die Armenviertel in Rio zurückzugewinnen - teilweise mit aller Gewalt. Doch die Kriminalität hält sich hartnäckig. Manche Einwohner von Varginha erhoffen sich viel vom Papstbesuch.O-Ton Ana de Souza, wohnt in der Favela Varginha :"Ich werde versuchen, ganz nahe an ihn heranzukommen. Ich möchte ihn bitten, alle Brasilianer zu segnen. Und ich möchte ihn um Frieden bitten, denn die Gewalt ist hier sehr stark." Aber nicht jeder Bewohner freut sich auf den Papst-Besuch.O-Ton Antonio, Ladenbesitzer in Varginha:"Wir dürfen ja nicht mal die Läden öffnen. Dabei wäre es ein guter Tag zum Geldverdienen."Die Menschen hier wissen noch nicht so recht, was da auf sie zukommt. Sicher ist nur, es wird ein denkwürdiges Ereignis, der Papst-Besuch hier im Armenviertel Varginha.
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