SHOTLIST BERLIN, DEUTSCHLAND17. DEZEMBER 2020QUELLE: AFPTV1. O-TON 1 - Jeremy Issacharoff, israelischer Botschafter (Mann, Englisch, 50 Sek.): ''Es ist noch zu früh, jetzt ein Urteil zu fällen. Am 20. Januar wird aber offenbar eine neue Regierung ins Amt kommen. Wir werden neue Teams bilden und unsere Politik auf den Prüfstand stellen. Im Februar oder März wird es dann wohl enge Beratungen geben, mit unseren europäischen Partnern, den Russen und Chinesen und mit Ländern, die Interesse daran haben, wie Israel. Und mit Ländern im mittleren Osten. Ich hoffe, dass ein Ergebnis ist, dass der Druck auf den Iran erhalten bleibt. Die Menschen müssen verstehen, dass wir die Uhr nicht einfach auf 2015 zurückdrehen können. Iran ist in viele Konflikte in der Region verstrickt und spielt dabei eine destabilisierende Rolle. Die Iraner haben Raketen entwickelt und getestet. Das muss dabei auch auf den Tisch kommen.'2. O-TON 2 - Jeremy Issacharoff, israelischer Botschafter (Mann, Englisch, 52 Sek.): 'Zunächst mal hat Heiko Maas in seinem Interview ja auch über ballistische Raketen gesprochen. Und dass der destabilisierende Einfluss des Iran in der Region begrenzt werden muss. Ob das jetzt im Jemen, im Irak, in Syrien oder im Libanon ist. Das macht uns große Sorgen. Oder die Unterstützung der Hisbollah, die mit Raketen versorgt wird, genauso wie die Huthis. Dazu kommen all die Attacken in den letzten Jahren. Diese Dinge müssen definitiv angesprochen werden. Sie müssen mit Nachdruck angesprochen werden. Der Iran versucht, sich als Opfer darzustellen. In Wahrheit ist es aber so, dass alle, die an Stabilität in der Region interessiert sind, und der Iran ist das nicht, und Israel und viele andere Länder sind es, und sie sind die Opfer des Iran.''
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