Ein Manipulations-Verdacht im Profitennis hat den Auftakt der Australian Open überschattet: Nach Informationen der BBC und BuzzFeed News sollen in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 16 Spieler aus den Top 50 in Match-Manipulationen involviert gewesen sein - darunter auch Grand-Slam-Sieger.Auch drei Partien in Wimbledon stehen offenbar unter dem Verdacht, verschoben worden zu sein. Einige der beschuldigten Spieler sollen Gerüchten zufolge sogar bei den Australian Open am Start sein. Namen wurden allerdings nicht genannt. Schiebung sei im Tennis 'weitverbreitet', berichtete die BBC, die nach eigenen Angaben im Besitz belastender und bislang geheimer Berichte ist. Wett-Syndikate aus Russland und Italien sollen im Laufe der vergangenen Jahre mit manipulierten Spielen Gewinne von mehreren Hundertausend Dollar gemacht haben.SID kw tk
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