Die US-Bürger bestimmen ihren Präsidenten über Wahlmänner. Das 538-köpfige 'Electoral College' wählt das Staatsoberhaupt für vier Jahre. Die Wahlen finden immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt.Jeder Bundesstaat hat so viele Wahlmänner wie er Vertreter in den Kongress entsendet. Kalifornien stellt 55 Wahlmänner, in kleinen Bundesstaaten wie Wyoming oder der Hauptstadtregion sind es nur drei.In fast allen Bundesstaaten bekommt der Kandidat mit den meisten Wählerstimmen alle Wahlmänner zugeteilt, außer in Maine und Nebraska. Die Entscheidung fällt damit praktisch in wenigen Schlüsselstaaten mit wechselnden Mehrheiten, den 'Swing States' wie Ohio oder Florida. Am Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember bestimmt das Wahlmännerkollegium formell den Präsidenten und den Vize-Präsidenten, die im Januar ihr Amt antreten.Der Gewinner muss mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlmännerstimmen auf sich vereinen.
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