Tokios Infrastruktur muss dringend erneuert werden. Etwa 320 Kilometer Schnellstraße und Autobahn erstrecken sich wie Tentakel durch Japans Hauptstadt. Einige Strecken, stammen noch aus den sechziger Jahren. Dieses Hightech-Auto soll dabei helfen, die Straßen auf Vordermann zu bringen.O-Ton Satoshi Nishimae, Ingenieur:'Von links und rechts sendet das Auto etwa eine Million Laserstrahlen pro Sekunde aus. Mit den Daten die wir mit den Lasern sammeln und mit den Bildern aus der Kamera bauen wir eine 3D-Animation als Ansammlung von Punkten.'2020 stehen die Olympischen Spiele an. Die Zeit drängt also. Einen Straßenabschnitt von Menschen inspizieren zu lassen, kostet viel Zeit. O-Ton Masaaki Sakuma, Infrastruktur-Aufseher:'Mit dem Auto können wir sehr leicht erkennen, an welchen Stellen Schäden entstanden sind und wo wir bereits Reparaturen gemacht haben. Nicht nur das, wir können auch bessere Wartungs-Pläne erstellen und vorhersehen, wie die Infrastruktur in Zukunft ausgebaut werden muss.'Arbeitsplätze gehen laut Hersteller auch nicht verloren. Denn Japans alternder Gesellschaft gehen eher die Arbeitskräfte aus.
mehr lesen