Die Flüchtlinge aus Mittelamerika: Seit Wochen sind sie Donald Trumps wichtigstes Thema im US-Wahlkampf. Die Flüchtlinge brächten Krankheiten, würden womöglich vom jüdischen Milliardär George Soros bezahlt und einige seien Terroristen, erklärt der US-Präsident.Nun kündigt Trump an, tausende weitere Soldaten an die mexikanische Grenze schicken zu wollen, um die Migranten abzuwehren. O-Ton Donald Trump, US-Präsident:'Dort sind 5.000 bis 8.000 Soldaten stationiert. Wir werden ihre Zahl auf 10.000 bis 15.000 erhöhen. // Niemand kommt mehr herein. Wir werden keinen mehr hereinlassen.'Die US-Soldaten dürfen zwar keine Grenzschutzaufgaben übernehmen, sollen aber die Grenzübergänge und deren Umgebung sichern. An der Grenze sind außerdem bereits 2100 Nationalgardisten im Einsatz.Tausende, hauptsächlich aus Honduras stammende Migranten, sind derzeit auf dem Weg in Richtung USA. Sie fliehen vor Armut und Gewalt in ihrer Heimat und erhoffen sich ein besseres Leben in den USA.
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