O-Töne 1 und 2 Gianni Infantino, FIFA-Präsident:- „Der Video-Assistent wurde bislang in fast 1000 Spielen sehr erfolgreich getestet. Wir werden dieses Thema bei einer Sitzung am 2. und 3. März diskutieren. Am 3. März werden wir dann entscheiden, ob der Video-Assistent fest ins Regelwerk aufgenommen und zu einer offiziellen Hilfe für die Schiedsrichter wird.“- „Im Jahr 2018 können wir es uns nicht mehr erlauben, dass jeder im Stadion oder vor dem Fernseher innerhalb weniger Minuten sehen kann, ob der Schiedsrichter einen Fehler gemacht hat oder nicht und dieser selbst die einzige Person ist, die es nicht sieht. Wenn wir den Unparteiischen helfen können, dann sollten wir das tun.“SID xjw ekWeitere Informationen:Hanoi, 08. Februar (SID) - FIFA-Boss Gianni Infantino (Schweiz) glaubt weiter fest an einen Einsatz des Videobeweises bei der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli). Er sei 'positiv und zuversichtlich', dass sich das International Football Association Board (IFAB) am 3. März für einen Einsatz der Technik entscheiden werde, sagte der Schweizer am Donnerstag in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi.Bislang wurden in einer Testphase rund 1000 Partien hinsichtlich der Funktionalität des Videobeweises ausgewertet. Die Ergebnisse seien durchweg positiv. 'Wenn wir die Chance haben, dem Schiedsrichter zu helfen, sollten wir das tun', sagte Infantino. Auch in der Bundesliga wird der Videobeweis getestet, allerdings gab es teilweise auch heftige Kritik.Sollte das IFAB den WM-Einsatz des Videobeweises beschließen, müsste dann nur noch das FIFA-Council mit dem DFB-Präsidenten Reinhard Grindel am 15./16. März in Kolumbiens Hauptstadt Bogota zustimmen.SID pc aa rd
mehr lesen