SHOTLIST PUNE, INDIEN22. JANUAR 2021QUELLE: AFPTV1. Nah Covishield vials being checked for quality2. Halbnahe Covishield vials being checked for quality3. Totale technician running quality checks on Covishield vials4. Halbnahe technician running quality checks on Covishield vials5. Nah Covishield vials being checked for quality 6. Nah Covishield vials being checked for quality 7. Halbnahe technician running quality checks on Covishield vials 8. Nah approved Covishield vials being put into boxes9. Halbnahe technician putting approved Covishield vials into boxes10. Halbnahe technician pushing trolley down corridor11. O-TON 1 - Suresh Jadhav, executive director, The Serum Institute of India (Mann, English, 15 Sek.): 'Today we are supplying to almost 170 countries, more than 1.5 billion doses every year for the last three years and almost 60 to 65 percent requirement of the global vaccines are being catered by the Serum Institute.'12. Halbnahe technician sterilising vials13. Nah vials awaiting sterilisation process14. Halbnahe stoppers being put on filled vials 15. Nah stoppers being put on filled vials16. Halbnahe technician packing boxes filled with Covishield vials17. O-TON 2 - Suresh Jadhav, executive director, The Serum Institute of India (Mann, English, 10 Sek.): 'We are used to these kind of pressures because even in the past there were situations when we were required to step up the production to meet the individual countries' requirement, not only for their routine immunisations but also for some special immunisation days or the campaigns which were done in several countries.'18. Halbnahe technician bringing boxes of vaccines into Covishield cold storage facility19. Halbnahe technician putting boxes of Covishield on shelves 20. Nah boxes labelled as ChAdOx1 nCoV-1921. Halbnahe technician putting boxes of Covishield on shelves22. Halbnahe technician putting boxes of Covishield on shelves23. Totale one of many entrance gates to the Serum Institute of India campus24. Schwenk von links nach rechts Serum Institute of India campus ///-----------------------------------------------------------AFP TEXT STORY: Von der Pferdezucht zur größten Impfstoffproduktion der Welt Von Ammu KANNAMPILLYPune (AFP) - Auf dem Gelände des Serum Institute herrscht hektische Betriebsamkeit. Hier im westindischen Pune sitzt der größte Impfstoffproduzent der Welt – unter Hochdruck werden unter anderem für Indien und viele Entwicklungsländer Millionen Dosen des von Astrazeneca und der Universität Oxford entwickelten Impfstoffs 'Covishield' hergestellt, der am Freitag auch in der EU zugelassen wurde. Im Gegensatz zum Impfstoff von Pfizer/Biontech kann Covishield bei normaler Kühlung gelagert und transportiert werden. Zudem ist das Vakzin deutlich günstiger und damit besser geeignet für ärmere Länder mit weniger gut ausgebauter Infrastruktur.Schon vor der Pandemie war das 1966 im westindischen Pune gegründete Serum Institute weltweit führend bei Impfstoffen, produzierte 1,5 Milliarden Dosen jährlich. Mit den dort hergestellten Vakzinen wurden zwei von drei Kindern in 170 Ländern gegen Krankheiten wie Kinderlähmung, Mumps, Meningitis und Masern immunisiert.Die Geschichte des Unternehmens begann mit einem Gestüt, wo die Eigentümerfamilie Poonawalla ab 1946 Pferde züchtete. Ein Tierarzt brachte sie auf die Idee, ein aus Pferden gewonnenes Antitoxin-Serum zur Herstellung von Impfstoffen zu verwenden. Dank seiner billigen und wirksamen Medikamente wurde das Serum Institute zum Marktführer und das Unternehmen expandierte in schwindelerregendem Tempo.Vorstandschef Adar Poonawalla investierte in den vergangenen Jahren fast eine Milliarde Dollar in das weitläufige Firmengelände in Pune. Als sich das Coronavirus zur Pandemie entwickelte, war das Unternehmen schuldenfrei und hatte mit einem Jahresumsatz von mehr als 800 Millionen Dollar (660 Millionen Euro) 2019/2020 beste Voraussetzungen zur Impfstoffproduktion im großen Stil.Auf dem palmengesäumten Gelände erinnern Ziersträucher in Pferdeform an die Anfänge. In mehreren Hallen werden die Medikamente hergestellt und auf Qualität geprüft, bevor sie in sterilen Fläschchen zur Auslieferung gelagert werden.Von Brasilien bis Südafrika stürzen sich nun Regierungen auf den Astrazeneca-Impfstoff aus Pune. Poonawalla versprach, 50 Prozent seiner 'Covishield'-Produktion für den indischen Markt zu reservieren. Gleichzeitig plant Neu Delhi, das bis Juli 300 Millionen Menschen gegen Corona immunisieren will, 20 Millionen Dosen Impfstoff an seine südasiatischen Nachbarn zu liefern. Zudem möchte das Serum Institute 200 Millionen Dosen an Covax liefern, ein von der Weltgesundheitsorganisation unterstütztes Projekt zur gerechten Verteilung des Impfstoffs an arme Länder.Die Geschäftsleitung gibt sich angesichts der enormen Lieferverpflichtungen gelassen. 'Wir sind diese Art von Druck gewöhnt, den auch in der Vergangenheit gab es Situationen, in denen wir die
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